Urlaub in Östereich – eine Rundfahrt durch einige Bundesländer – Steiermark – Salzburg – Niderösterreich und Wien. Verschiedene Landeshauptstädte, Berge und Sehenswürdigkeiten haben wir gesehen und vieles erlebt. Ein 9-jähriges Kind schildert seine Erlebnisse eines Campingurlaubs in Österreich.
Unser Campingurlaub in Österreich
Tag 1: Anreise Camping Gössl und Salzwelten Aussee
Ich bin um 6:45 Uhr aufgewacht. Ein bisschen später habe ich eine Honig Semmel gegessen. Dann sind wir in das Auto gegangen und sind ungefähr eine Stunde gefahren. Während der Autofahrt habe ich mit dem Nintendo gespielt.
Wie wir im Campingplatz Gössl am Grundlsee angekommen waren, habe ich geholfen die Zelte, den Tisch und die Küche aufzubauen. Dann haben wir alles angeschaut. Später sind wir in die Salzwelten Altaussee gefahren. Dort haben wir eine Hose und eine Jacke anziehen müssen. Bei der Führung hat der Führer uns erklärt, wie man Salz herstellt bzw. abbaut. Es gab im Berg auch eine Rutsche. Die hat Spaß gemacht. Was mir auch gut gefallen hat, war am Schluss die Licht-Show beim Salzsee. Später sind wir wieder zum Campingplatz gefahren. Leider hat es geregnet und mein Zelt ist nicht ganz wasserdicht. Aber ich bin trocken geblieben. Am Abend haben wir gegrillt. Ein wenig später bin ich schlafen gegangen. Dieser Tag war sehr schön.
Tag 2: Altaussee, Altausseersee, Toplitzsee und Grundelsee
In der Nacht hat es geregnet. Dann bin ich aufgewacht, leider im Regen. Später bin ich mit dem Regenschirm zum Geschäft gelaufen. Dort habe ich 5 Semmeln und keine Eier gekauft. “Es gibt erst am Freitag wieder Eier!”, sagte die Verkäuferin. Dann haben wir gefrühstückt und sind mit dem Auto nach Altaussee gefahren, dort war es denn so heiß. Ich wollte schwimmen gehen, aber Mama hat gesagt: “Nein!” Dann sind wir wieder nach Hause gefahren. Dort sind wir zum Toplitzsee gegangen. Ich wollte ein Boot bauen, aber es ist mir nicht so gut gefahren. Dann sind wir zum Strand am Grundelsee gegangen. Dort habe ich eine Freundin namens Theresa gefunden. Zusammen haben wir ein Boot gebaut. Mit Leine. Dort haben wir noch gespielt und später bin ich schlafen gegangen.
Tag 3: Tauplitzalm, Grundelsee
Papa hat mich aufgeweckt. Wir haben nichts gefrühstückt. Dann sind wir auf einen Berg gefahren. Oben sind wir mit einer Bimmelbahn gefahren. Der Berg hieß übrigens Tauplitz. Wie wir wieder unten waren sind wir nach Hause gefahren. Später sind wir zum Strand. Da habe ich Theresa getroffen. Wir haben zusammen in der Strömung gespielt. Dann ist sie zu mir gekommen. Leider musste sie dann wieder gehen. Am Abend bin ich gut eingeschlafen.
Tag 4: Abfahrt nach Salzburg und Stadt Salzburg
Heute habe ich in der Früh keine Semmeln gekauft. Wir haben Brot und weiche Eier gegessen. Mama und Papa haben abgebaut. Ich habe noch ein letztes mal mit Theresa spielen dürfen. Um 10 Uhr habe ich mich von Theresa verabschiedet. Wir sind nach Salzburg gefahren. Mitten in einem Tunnel auf der Autobahn haben wir unser Auto geparkt. Nach einer Leberkässemmel in Hallstatt und einem neuen Zelt von dem Outlet Center für Mama und Papa sind wir zum Campingplatz Nord-Sam in Salzburg gefahren. Wir haben die Zelte aufgebaut und dann den Platz erkundet. Dann bin ich mit Papa zum Pool gegangen. Danach sind wir mit dem Bus in die Stadt gefahren. Dort waren wir in der bekannten Getreidegasse. Dort habe ich ein Eis und ein Euro bekommen. Die Salzach haben wir auch gesehen und ein bisschen von der Stadt. Am Abend war ich am Spielplatz. Dann bin ich eingeschlafen.
Tag 5: Wasserspiele und Schloss Hellbrunn
Heute habe ich in der Früh Semmeln geholt. Nach dem Frühstück sind wir ins Outlet Center gefahren. Dort haben wir geshoppt. Dann sind wir zum Schloss Hellbrunn gefahren. Dort gibt es die lustigen Wasserspiele. Ich bin mit Papa auf Sesseln gesessen. Plötzlich kam Wasser aus dem Sessel und dem Tisch heraus. Wir wurden pitschnass. Einmal kam bei einem Ausgang ein Wasserstrahl heraus. Diesmal wurden alle drei nass. Einmal kamen aus der Stiege Wasserstrahlen heraus. Und auch manchmal vom Boden. Nach der Führung haben wir das Schloss und das Monatsschlössl besichtig. Dann war ich noch am Spielplatz und dann fuhren wir heim. Zum Essen gab’s am Abend Grillwürstl.
Tag 6: Fest der Festspieleröffnung
Nach dem Frühstück sind wir mit dem Bus in die Stadt gefahren. Dann sind wir durch die Getreidegasse gegangen. Später sind wir zum Mirabellgarten marschiert. Dort haben wir ein Orchester angehört. Im Rahmen der Festspiel Eröffnung konnten wir gratis eine Marionetten Vorstellung ansehen. Wir durften hinter die Bühne gehen und konnten ansehen, wie die Puppenspieler arbeiten. Das war faszinierend. Danach gingen wir zu den “young singer”. Klassisch ausgebildete Sänger und Sängerinnen zeigten dort ihr können und bekamen Tipps von einer erfahrenen Kammersängerin. Dann haben wir gemütlich eine Pizza geschmaust. Neben der Pizzeria war ein kleiner Bachlauf. Dort habe ich Plastikbälle hinunter schwimmen lassen. Ich wurde nass. Da ich schon nass war, lief ich noch durch Fontänen mitten in der Stadt. Dann fahren wir Heim. PS: Einen Männerchor, ein indisches Konzert, eine baltische Brauchtumsgruppe und einen Salzburger Brauchtums Tanz um den Brunnen haben wir auch gesehen.
Tag 7: Salzburg-Card – Sehenswürdigkeiten im Akkord
Heute bin ich um 9 Uhr aufgewacht. Nach dem Frühstück bin ich ins Pool gegangen. Dort habe ich zwei Mädchen getroffen. Mit ihnen habe ich im Wasser fangen gespielt. Nach dem Pool sind wir dann mit dem Bus in die Stadt gefahren. Als erstes sind wir zum Mozarts Wohnhaus gegangen und haben erfahren, dass er sehr elegant und schön gelebt hat. Mozart ist sehr oft verreist. Zu seiner Zeit war es sehr schwer zu verreisen. Außerdem hat es lange gedauert. Zum Beispiel von Salzburg nach Paris ein Monat oder von Salzburg nach München 29 Stunden. Danach sind wir mit dem Lift auf dem Mönchsberg gefahren. Oben angekommen habe ich mir eine Erinnerungsmünze geprägt und die Aussicht genossen. Dann sind wir weiter zu Mozarts Geburtshaus spaziert. Auf dem Weg dorthin haben wir ein Eis genossen. Im Geburtshaus haben wir viel über Mozarts Geburt, Leben und Tod erfahren. Mit dem Schrägaufzug haben wir die Festung Hohensalzburg erklommen. In Marionetten Museum, im Fürstenzimmer und den Prunkräume konnten wir uns umsehen. Eilig begaben wir uns zu der Schifffahrt an der Salzach. Der Regenbogen, der in vollen Farben geleuchtet hat, hat mir besonders gut gefallen. Zum Abschluss drehte der Captain das Schiff im Walzertakt bevor wir uns nach Hause begaben.
Tag 8: Haus der Natur Salzburg
Heute bin ich um 9 Uhr 15 aufgewacht. Nach dem Aufwachen haben wir Brot mit Butter und Marmelade gefrühstückt. Später sind wir mit dem Bus ins Haus der Natur gefahren. Dort haben mir die Fische besonders gut gefallen. Was mir auch gefallen hat, war die Ausstellung “der Mensch”. Nachdem wir alles besichtigt hatten, sind wir nach Hause gefahren. Am Nachmittag war ich zwei Stunden im Pool. Am Abend gab’s Ratatouille mit Erdäpfelpüree. Später bin ich gut eingeschlafen.
Tag 9: Abreise Salzburg – Anreise Kloserneuburg
Heute nach dem Frühstück haben wir alles zusammen gepackt. Während Mama und Papa den Großteil zusammen gepackt haben, habe ich noch mit Luisa am Spielplatz gespielt. Dann mussten wir aber los. Nach etwa vier Stunden waren wir am Campingplatz in Klosterneuburg. Während Mama und Papa alles aufgebaut haben, erkundige ich den Campingplatz. Am großen Spielplatz habe ich ein Mädchen kennengelernt. Sie heißt Lea. Mit Lea sind wir am Nachmittag ins Strandbad gegangen. Es war sehr lustig. Am Abend gab’s Wurstsalat zum essen. Danach spielte ich noch mit Lea.
Tag 10: Klosterneuburg und Strandbad
Nach dem Frühstück sind wir eine Runde durch Klosterneuburg spaziert. In Klosterneuburg war ich in vielen Geschäften und ich habe nach einem Fächer gesucht. Doch alle Verkäuferinnen sagten: “Nein, wir haben leider keine Fächer.” Später sind wir zum Strandbad gegangen. Dort war ich im Pool und auch in der Donau. Im Pool war ein Strudel. Es gab auch eine Rutsche. Ich bin in die Donau gehüpft. Die Donau bin ich viermal entlang geschwommen. Dort war ein Bobber. Papa hat mich gebobbt. Ich bin 3 Meter in die Höhe geflogen. Nachher bin ich auf den Spielplatz gegangen. Nach 30 Minuten hat mich Mama geholt zum Tretboot fahren. Am Tretboot war eine Rutsche. Da bin ich zehnmal gerutscht. Später sind wir nach Hause gegangen. Nach leckeren Kaspressknödel bin ich schlafen gegangen.
Tag 11: Wien – Stephansplatz, Riesenrad und Co
Nach dem Frühstück sind wir mit dem Auto nach Heiligenstadt gefahren. Von dort aus sind wir mit der U-Bahn in die Innenstadt gefahren. Dort waren wir in der Maria-Hilfer-Straße. Endlich habe ich dort einen Fächer gefunden und gekauft. Dann sind wir mit der U-Bahn zum Stephansdom gefahren. Wir waren auch im schönen Dom drinnen. Später sind wir noch in der Kärntnerstraße spazieren gegangen. Am Naschmarkt haben wir Trockenfrüchte gekostet und gekauft und haben uns ein paar Spezialitäten angeschaut. Danach sind wir zum Prater gefahren. Dort sind wir mit dem Wiener Riesenrad gefahren und hatten eine wunderbare Aussicht über Wien. Wie wir wieder am Campingplatz waren haben wir lecker Kaspressknödel mit Salat gegessen.
Über dich seli says
Hi Seli wir kennen uns auch
aus der schule du weißt schon die ohne s.
Jedenfalls ist die Webseite cool aber mach doch mal was neues.
LG die ohne s